Montag, 10. April 2006

Urlaub beim Weltmeister

In der letzten Woche, hatte ich die Ehre bei einem Weiltmeister einzukehren. Ein Freund von mir veranstaltete ein Seminar bei David Zwilling. Mitten in den Bergen gelegen, bietet das Seminarzentrum, eine wunderbare Küche und eine herrliche Bergluft. Für einen Stadtmenschen wie mich etwas unglaubliches. Und was sich da alles tut am Land. Fantastisch. In der Nacht schneit es, am nächsten Tag herrlicher Sonnenschein.

Ich bin ja ein wenig davon überzeugt, daß es sich beim Zwillingresort um ein Swingerhotel handelt. In den Chalets (das sind so kleine Gartenhütten mit 4 Schlafgelegenheiten) kommt man sich auf wenig Raum schon sehr nahe. Wenn ich dort jetzt mit 3 Frauen übernachten würde, da ging dann schon die Post ab. Nicht besonders empfehlenswert wären dann Bohnengerichte. Es ist wirklich verdammt eng.

Das Töchterlein vom David, die Patricia ist eine ganz eine nette. Durfte mit ihr sogar aufs Zimmer gehen. Nicht schlecht .... Mit dem Weltmeister hab ich auch bei Kakao und Kaffee einige Worte gewechselt. Sehr netter Kerl, mein Namensvetter.
Ich kann diese Absteige nur jedem empfehlen. Nette Leute, gutes Essen, schöne Aussichten.

Dienstag, 4. April 2006

Warum?

Ist das nur meine Empfindung oder habe ich doch recht mit meiner Annahme, daß es extrem viel unhöfliches Personal in der österreichischen Gastronomie gibt?

Es war für mich schon immer ein Wahnsinn, mit welcher Überheblichkeit, Kellner hierzu Lande agieren. Ich bin der Meinung, nachdem ich das Gehalt des Personals bezahle und auch genügend Trinkgeld gebe, sollte ich doch freundlich begrüßt werden, wenn ich ein Lokal betrete. Gerade in den sogenannten "In Lokalen" ist es jedoch schrecklich. Manchmal habe ich richtig Angst etwas zu bestellen, weil ich ja den Kellner/die Kellnerin aus der Ruhephase herausreißen könnte.

Echtzeit

Am Sonntag war wieder einmal ein Ausflug in die Metropole Mödling fällig. Nachdem wir im Zen Sushi essen waren (ich hasse Fisch), sind wir in Tom's Bar gegangen um wieder einmal die verschmutzten Gläser zu bewundern und uns über den Dreck der dort überall wirkt, zu unterhalten. Dann kamen wir auf die glorreiche Idee uns wieder einmal in der Echtzeit (auch Café Oloch genannt) aufzuhalten. Das Lokal ist ansich sehr bekannt in Mödling und hat einen sehr versnobbten Ruf (daher auch der nette Kosename). Was für ein Fehler dort hinzugehen.

Es war ausser einem Tisch im Lokal alles frei. Auf dem einen Tisch der besetzt war, hatte das Personal, bestehend aus 15 oder noch mehr Leuten eine Besprechung (Wer macht sowas eigentlich während der Öffnungszeiten?). Die Hintergrundmusik hätte man sich sparen können (was sich auch die Dame im Jogger an der Bar teilweise dachte und zeitmäßig die Pausen zwischen den Liedern doch unüberhörbar lang hielt. Die "Musik" versetzte mich in eine tiefe Depression, inder ich von meiner Sitznachbarin an der Bar ihr Messer schnorrte um mir die Pulsadern aufzuschlitzen.

Sehr saubere Gläser gibt es auch hier nicht. Ein Tipp von uns: Klarspüler verwenden und ach ja - die Weingläser sollte man polieren. Was mich auch ziemlich begeistert hat war folgende Situation. Ein "Gast", eher der Freund einer Kellnerin, stand mit seinem Hund an der Bar. meine Sitznachbarin (die Messerfrau) bestellte ein Glas Wein. Der Hundebesitzer bestellte gleich danach ein Glas Wasser. Komischer Weise bekam der nicht zahlende Gast sein Wässerchen vor der sehr wohl zahlenden Weintrinkerin. Komisch, oder?

Der krönende Abschluß war dann, als Tom's Freundin, nach der Besprechung eine Barmatte nam, und direkt vor mir in die Abwasch leerte. Ich mußte dann das Lokal sofort verlassen, da ich die Frischluft benötigte um meinen Mageninhalt bei mir zu behalten.

Montag, 3. April 2006

Wir Österreicher sind ja bekannt ...

... für eine gewisse Eßkultur. Die Wienerküche kennt man ja auch vom Burgenland bis über den Arlberg hinweg.
Webseiten, Bücher und Magazine zu dem Thema gibt es ja eine Menge. Doch wer beschäftigt sich denn damit? Uns kann man nicht bestechen. Wir schreiben die ganze Wahrheit ohne uns ein Blatt in den Mund zu nehmen.

Wir sind gefürchtet - vorallem weil keiner eine Ahnung hat wer wir sind und wonach wir beurteilen. Wir wissen es nämlich selbst nicht (hehehe). Was wir allerdings wissen ist, wir sind gerne unterwegs, essen und trinken eben gerne (solange wir es uns noch leisten können).

Hier findet der werte Besucher die andere Art der Lokalkritik!

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